Mail aus Hasselt von Matthias Mirau

Mail aus Hasselt von Matthias Mirau
Quelle: privat

Das belgische Hasselt ist für eine Woche mein Zuhause. Hier lerne ich die Stadt, unsere Partnerschule und die anderen deutschen und belgischen Azubis im Bereich Industriemechanik, aber auch die Ausbildenden auf eine ganz neue, persönliche Art kennen. Tagsüber reisen wir in die Vergangenheit der Region: In einem gallo-römischen Museum lerne ich eine Menge über interessante alte Werkzeuge und Bauverfahren. Bei einer Führung durch eine alte, stillgelegte Mine wird mir schnell klar, wie hart der Alltag hier gewesen sein muss. Abends lasse ich mit den anderen Azubis den Tag in der Stadt ausklingen, wo wir uns im Pub beim Darts messen und natürlich auch belgische Pommes essen. Oft spielen wir auch Spikeball – eine Art Volleyball, bei dem ein Ball auf ein kleines, trampolinartiges Netz gespielt werden muss. Mein persönliches Highlight ist der Besuch bei unserer Niederländischlehrerin zuhause, wo wir im Garten alle zusammen grillen. Für mich bleibt diese Fahrt ein Highlight meiner Ausbildung: ein tolles Gemeinschaftserlebnis mit den anderen Azubis, das unseren Zusammenhalt und unsere Freundschaft noch mehr gestärkt hat.

Azubi Matthias Mirau (P-Z) hat Anfang Juni über eine deutsch-belgische Kooperation im Rahmen des EU-Projekts Leonardo eine Woche an der belgischen Berufsschule Katholiek Onderwijs Hasselt (HAST) verbracht. Der 26-Jährige hat am FZJ im Sommer erfolgreich die Ausbildung zum Industriemechaniker abgeschlossen und arbeitet nun am ZEA-1.

Letzte Änderung: 27.10.2022