Institut für Energie- und Klimaforschung
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Institut für Energie- und Klimaforschung
Die deutsche Industrie ist unter Berücksichtigung des Strombedarfs sowie prozessbedingter Emissionen für rund ein Drittel der deutschen Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) verantwortlich. Um die THG-Emissionen im Industriesektor zukünftig deutlich zu reduzieren, müssen neben dem verstärkten Einsatz an erneuerbarem Strom vor allem die Wärmebereitstellung effizienter und emissionsärmer gestaltet sowie Prozessemissionen durch alternative Verfahren/Prozesse vermieden werden. Der daraus resultierende Wandel im Energie- und Rohstoffbedarf führt dabei zu einer stärkeren Vernetzung der Stromerzeugung und des Industriesektors, wodurch Synergien besonders bei starkem Ausbau fluktuierender erneuerbarer Energien entstehen können.
Die Arbeiten in der Abteilung Verfahrens- und Systemanalyse (VSA) umfassen dabei folgende Punkte:
Die Analysen werden durch Prozessdesign, -auslegung und -simulationen in Aspen Plus® sowie mittels CFD (engl.: Computational Fluid Dynamics) -Simulationen unterstützt. Die ermittelten Stromlasten der Industrieprozesse bilden dabei wiederum einen wichtigen Input für die Arbeitsgruppe „Erneuerbare Energien, Netze und Speicher“.
Copyright: IEK-3, Forschungszentrum Jülich