Umwandlungstechnologien für eine nachhaltige Energiezukunft

Das IEK-14 ist auf die Erforschung und Entwicklung von Elektrolyseuren und Brennstoffzellen sowie der Kraftstoffsynthese und Sicherheit bei der Nutzung von Wasserstoff ausgerichtet. Vier Fachabteilungen für die Wasserelektrolyse sowie die katalysierte Kraftstoffsynthese werden von vier werkzeug- und methodenbasierten Abteilungen unterstützt.

Umwandungstechnologien für eine nachhaltige Energiezukunft

Der Übergang zu einem nachhaltigen Energiesystem erfordert den Einsatz neuer, effizienter Technologien für die Bereitstellung treibhausgasfreier Sekundärenergieträger aus erneuerbarer Elektrizität. Das IEK-14 hat sich aus dem ehemaligen IEK-3 formiert und gleichzeitig eine Fokussierung auf die Themengebiete Wasserstofferzeugung, -veredlung, -nutzung und -sicherheit vorgenommen. Auf Grundlage der mehr als 30-jährigen Erfahrung bei der elektrochemischen Energieumwandlung erforscht und entwickelt das IEK-14 gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern aus Forschung und Industrie herausragende Lösungen für mobile, portable und stationäre Anwendungen.

Neben der wissenschaftlichen und technischen Bearbeitung innovativer Ansätze für die PEM-Elektrolyse und Brennstoffzelle sowie für die alkalische Elektrolyse erforscht ein multidisziplinäres Wissenschaftlerteam treibhausgasneutrale, flüssige Energieträger als Kraftstoffe und wie diese effizient, sicher und umweltverträglich produziert und genutzt werden können. Beide Forschungsbereiche – Wasserelektrolyse und Wasserstoffnutzung – stützen sich auf einen integrierten Arbeitsansatz beginnend bei der Prozessanalyse und Materialforschung und finden mit wegweisenden Innovationen für Systeme zur elektrochemischen und chemischen Energieumwandlung ihren technologischen Zielpunkt. Dies alles geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem neuen Institut für Techno-ökonomische Systemanalyse (IEK-3), den grundlagenorientierten Instituten am Campus insbesondere den weiteren IEK-Instituten, sowie den technologisch orientierten Zentralinstituten und dem neugegründeten INW (Institut für Nachhaltige Wasserstoffwirtschaft), welches die Speicherung und den Transport von Wasserstoff im Fokus hat.

Letzte Änderung: 20.01.2023